Sonntag, 23. Oktober 2011

Bauantrag ist eingereicht


Nachdem es in der Vergangenheit im Blog etwas --sagen wir mal-- leise war, gibt es nun einen etwas längeren Bericht über die Geschehnisse der letzten Wochen.

Ca. eine Woche nach dem Planungsgespräch mit unserem Architekten Herrn H. erhielten wir in einem großen Umschlag das Protokoll zum Planungsgespräch, in dem der Planungsstand mit unseren Wünschen und das Besprochene des Tages festgehalten war. Nach Durchsicht der Unterlagen haben wir diese unterschrieben an Fingerhaus zurück geschickt damit die ersten Vorabzüge erstellt werden konnten.

Die kamen dann auch prompt...wirklich spannend wenn man die Sachen dann endlich mal "schwarz auf weiß" vor sich hat. Ein paar kleine Änderungen hatten wir uns zwischenzeitlich noch überlegt. So sollte die Dusche im Bad des EG in einer Nische "verschwinden" und das WC wurde aus Platzgründen in die Ecke verschoben. Des Weiteren haben wir uns ein fest verglastes Eckelement im Wohnzimmer gegönnt, um die Süd/West-Sonne reinzulassen. Hier sieht man das (derzeit) endgültige Resultat des EG:
Im Planungsgespräch hatten wir für das OG keine Änderungen festgehalten. Zwischenzeitlich habe ich aber noch ein wenig mit Google SketchUp  experimentiert. Dabei kam auch die Idee auf eine Ankleide im OG zu realisieren. In den Weiten des Internets hatte ich bereits bei vielen anderen Bauherren gesehen, dass diese eine Ankleide im Elternschlafzimmer unter die Dachschräge gebaut hatten. Da wir einen großen Kleiderschrank haben -den wir auch behalten wollen- schied diese Variante für uns aus. Stattdessen habe ich mal Folgendes gezeichnet:



Großer Nachteil war hierbei allerdings der sehr begrenzte Platz für das Bett. Im Bild zu sehen ist ein 2x2m Bett, da wären halt links und rechts lediglich ca. 40cm gewesen. Nach langen Überlegungen und auch nach Rücksprache mit Fingerhaus (Mehrpreis inkl. Standard-Dachflächenfenster ca. 3.000 €) haben wir uns schlussendlich dagegen entschieden. Der Grundriss im OG bleibt also unverändert:


Nach Bestätigung der Vorabzüge erhielten wir ziemlich schnell auch die Bauantragsunterlagen. Ein letztes Mal drüber schauen, Unterschriften der Nachbarschaft einholen und ab damit zur Gemeinde.

Da auf unserem Grundstück noch immer zahlreiche Bäume standen, die nicht vor Oktober gefällt werden durften musste auch die Baugrunduntersuchung warten. In der zweiten Oktoberwoche war es dann aber soweit und der GaLa-Bauer rückte mit schwerem Gerät an um endlich Platz auf unserem Grundstück zu schaffen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
vorher


nachher


nachher

nachher

Die beiden Bäume die jetzt noch stehen sind als Weihnachtsbäume für die Gemeinde gedacht und bekommen dann einen hoffentlich schönen Platz. 

Ein paar Tage später waren dann auch die Männer von GAGV vor Ort und nahmen zwei Proben. Auf den ersten Blick sollte es keine Probleme geben. Aber warten wir das schriftliche Gutachten ab...

Jetzt heißt es erst mal wieder warten...in der Zeit können wir uns erste Gedanken um die Inneneinrichtung und auch die Gartengestaltung machen..also auf jeden Fall noch viel zu tun!